Meine nächste Evangelisationsveranstaltung im Oktober findet in einem Stadion in Baku, Aserbaidschan, statt – einer Region, die fast zu 100 % muslimisch ist, doch die Pastoren, die uns unterstützen, sind selbst konvertierte Muslime! Dies erfordert starkes Gebet und finanzielle Unterstützung – je schwieriger die Region, desto mehr Gebet und finanzielle Mittel sind erforderlich. In diesem Jahr floss ein großer Teil unserer finanziellen Mittel und meines evangelistischen Einsatzes in die muslimischen Gebiete!

Nach meiner Zeit des Gebets in diesem Sommer fühle ich mich gestärkt und erneuert. Wenn Sie dieses Schreiben erhalten, werde ich zu mehr als 1500 jungen Menschen auf ihrer jährlichen All-Central Asia Youth Conference sprechen, wo ich seit mehreren Jahren der Hauptredner bin. Diese Bewegung Gottes in Zentralasien wird von den Behörden so sehr gefürchtet, dass der Gründer und Organisator nicht sprechen oder sich bei seiner eigenen Veranstaltung zeigen darf – sonst wird er verhaftet! Aber er ist mein guter Freund, und wir werden Zeit miteinander verbringen! Die Unterstützung und Durchführung einer so bedeutenden Veranstaltung kostet Geld und erfordert viel Gebet.

Vielen Dank für Ihre dringend benötigten Gebete. Ich bin gerade aus Kiew in der Ukraine zurückgekommen, und davor, nach nur zwei Tagen Zwischenstopp im Büro, war ich in Kasachstan.

In Kiew kamen wir am späten Abend des 3. Juli an. Es gab einen Luftalarm. Nachdem wir nach Mitternacht zu Bett gegangen waren, brach der bisher größte russische Luftangriff – mit Kiew als Hauptziel – über uns herein: 539 Shahed-Drohnen, eine Kinschal-Rakete, 6 ballistische Raketen, 4 Marschflugkörper. Unser Haus bebte. Kiew erwachte in Rauch und Trümmern. Ich war froh, dass ich dort war, um mit den Menschen in der Ukraine zu erleben, wie es ist, wenn Putin versucht, eine unschuldige Nation ins Verderben zu stürzen.

Ich komme gerade aus Georgien zurück, wo wir drei Tage lang 1000 adscharische Georgier in einem Ballsaal eines Hotels in Batumi zusammenbrachten und ich Jesus verkündete – den Jesus, den der Koran „Isa Messih“, Jesus Messias, nennt – der aber heute lebt und mächtig ist! Selten habe ich Seine Gegenwart in unserer Mitte so sehr erlebt wie in diesem großen Konferenzzentrum! Als ich für die Kranken betete, geschahen viele Wunder – was für diese Moslems der Beweis ist, dass der Isa des Korans der Jesus der Bibel ist, der heute lebt – denn nur Er kann diese Wunder wirken! Männer, Frauen, Alte und Junge wollten unbedingt auf die Bühne, um ihre erstaunlichen Geschichten vor all ihren Freunden und Verwandten zu erzählen! Am Samstagabend legte ich allen 1000 Menschen die Hände auf, und nach einem kurzen Gebet wurden viele sofort geheilt! Ein verkrüppelter Mann konnte ohne Stöcke gehen, blinde Augen wurden geöffnet, gelähmte Gliedmaßen wurden geheilt...

Seit meiner Gebetsmail habe ich gefastet und für eine Lösung der Krise in der Ukraine gebetet, sowohl vor dem Treffen zwischen Trump und Selenskyj als auch danach. Obwohl es nach einem katastrophalen Treffen und einer öffentlichen Demütigung Selenskyjs auf der Weltbühne aussah – „gutes Fernsehen“, wie Trump es nannte – glaube ich, dass Gott sogar dies nutzen kann, um Seine Absichten zu erfüllen. Lassen Sie mich das erklären: In meinem Leben hat der Herr mehrmals ernste und katastrophale Probleme benutzt, um Wunder zu wirken – meine schmerzhafte Zeit im Gefängnis und insbesondere die beiden Male, als ich Krebs hatte. Er hat diese Situationen benutzt, um mächtige Wunder zu wirken und sie zu wichtigen Wendepunkten in meinem Leben zu machen. Und Gott kann das Gleiche jetzt mit der Ukraine tun.

Jetzt ist die Zeit zum Evangelisieren. Im Januar besuchte ich zum ersten Mal Aserbaidschan, das wie Georgien und Armenien zum Südkaukasus gehört – alles ehemalige Sowjetrepubliken der alten UdSSR, in denen die Christen aufgrund ihres Glaubens verfolgt wurden.

Meine herzlichsten Grüße zu Weihnachten und zum neuen Jahr. Ich vertraue darauf und bete, dass diese besondere Zeit des Jahres ein Segen sein wird, wenn wir uns kurz von den persönlichen, politischen und wirtschaftlichen Problemen, die die ganze Welt betreffen, abwenden und über die Person unseres bald kommenden Messias, Jesus, des Sohnes des lebendigen Gottes, nachdenken.

Dem Herrn sei Dank, wir haben positive Nachrichten vom jüngsten Einsatz in der Ukraine. Ich bin gerade aus der Ukraine zurückgekehrt, wo wir in Lwiw, Westukraine, für die Nation gebetet haben. Zweieinhalbtausend Menschen füllten die prächtige Golgatha-Kirche in Lwiw. Die Anbetung wurde von einem übergemeindlichen Chor geleitet und das Gebet von Pastoren aus der Region Lwiw.

Vor 77 Jahren, im Alter von 15 Jahren, rief mich Gott eindeutig in die ehemalige Sowjetunion und nach Europa. In 74 Jahren im Dienst hat Er diesen Ruf bestätigt – Evangelisationen, bestätigt durch Zeichen und Wunder. Hunderttausende wurden gerettet, Zehntausende unglaubliche Wunder, nicht nur Heilungen, sondern alle Arten von Wundern, wie zu Zeiten des Alten und Neuen Testaments.

In den 74 Jahren meines Dienstes hat Gott mich nie im Stich gelassen. Er stillte alle meine Bedürfnisse in Krankheit, in diesem kommunistischen Gefängnis, in den extremen Herausforderungen des Dienstes, sogar während der dreimonatigen Evangelisation in Sibirien im Chaos nach dem Zusammenbruch des Kommunismus, und während all der Entbehrungen aufgrund vieler Opfer, wochen- und monatelang getrennt von meiner Frau (die sich um unsere Familie kümmern musste) – ohne jedoch jemals ihre Liebe und Unterstützung zu verlieren. Meine zwei besonderen Segnungen, während ich immer noch reise und härter arbeite als je zuvor, sind meine phänomenale Gesundheit (die die Ärzte schockiert) und die nie versagende Liebe und Unterstützung meiner ganzen Familie. Wahrlich, Gott ist ein guter Gott, der jedes Versprechen hält!

Diese Erfahrungen zeigen, wie deutlich Gott zu mir spricht und mich führt. Er tat es diesen Sommer erneut, als ich ihm auf dem Berg begegnete. Von mehreren Fragen und Bitten hatte er bis zu meiner Rückkehr zwei beantwortet, von denen die wichtigste ein klares Programm für die kommenden Jahre ist, das einen klaren Auftrag und die Kraft enthält, es zu erfüllen. So ist es mein ganzes Leben lang gewesen – er weist mich an, was ich tun soll – ich erkläre, dass es unmöglich ist – er "stößt mich vom Berg" – und das Wunder folgt immer!

Wenn ihr dies lest, werde ich in Kiew sein und Tausende im Gebet anführen, damit Gott ihr Land rettet. Nein, ich habe keine Angst, in ein Kriegsgebiet zu gehen. Ich habe in den 1940er Jahren als Junge in London gelebt, als Hitler London während des „Blitzkriegs“ zerstörte – ich habe nicht um Sicherheit gebetet, sondern darum, dass Gott London eine Erweckung bringen möge! Als Teenager habe ich in der Bibel gelesen und die Herausforderung erkannt, die sich der Kirche und jedem wiedergeborenen Gläubigen stellt: „Verkündet das Evangelium, heilt die Kranken.“ Das habe ich in den letzten 74 Jahren getan – das ist es, was ich unter „Jesus nachfolgen“ verstehe.

In den letzten 60 Jahren habe ich Gefängnis, Krebs, Not und Jahre fern von Frau und Familie erlebt. Aber ihr seid immer da gewesen, habt mich unterstützt, gegeben und gebetet. Wir haben das "gemeinsam" getan. Jetzt bitte ich euch, mit mir für das Unmögliche einzustehen.

Lobt den Herrn, wir haben wunderbare Neuigkeiten zu feiern! Wir sind gerade aus Kasachstan zurückgekehrt – Hunderte, jung und alt, haben zu Christus gefunden und es gab viele, viele bemerkenswerte Heilungen. Wir hielten 5 Versammlungen in der Hauptstadt Astana ab und 5 in der Handelsmetropole Almaty. Alle 10 Versammlungen waren voll, mit bis zu 1000 Menschen an den größeren Veranstaltungsorten.

Ich schreibe dies, kurz nachdem ich von meiner Gebetswoche in den Schweizer Bergen zurückgekehrt bin. Unsere Mitarbeiter in Kiew müssen mit dem ständigen Heulen der Luftschutzsirenen leben, produzieren aber weiterhin alle unsere Fernsehprogramme in unserem dortigen Büro. Vadim ist, wie viele wissen, Militärseelsorger und fährt regelmäßig mit Bibeln, allgemeinen Hilfsgütern, lebensrettender Ausrüstung und Generatoren an die Frontlinie.

Die Arbeit mit ukrainischen Flüchtlingen in Polen zu Beginn dieses Monats war ein großer Segen, und bei jedem Treffen kamen 1000 Menschen zusammen. An der evangelistischen Veranstaltung am Samstag nahmen 100 Waisenkinder im Alter von 14 bis 18 Jahren teil, die von ihren christlichen Betreuern mit Bussen gebracht wurden; über 150 Flüchtlinge taten Buße, und wir sahen Wunder der Heilung – wovon auf der Bühne und in den Bussen auf der Heimfahrt Zeugnis gegeben wurde. Die Pastoren und Missionare, die an dieser Veranstaltung teilnahmen, erzählten von ihren eindrücklichen Erinnerungen an meinen Dienst in der Ukraine, auf der Krim, in Belarus und Russland.

wir beten für Sie, dass der Herr Ihr Leben im kommenden Jahr segnen möge. Die Zeiten sind schwierig. Die Gefahr, dass die beiden Kriege in der Ukraine und in Israel eskalieren, und die politische Unsicherheit in Europa, Großbritannien und vor allem in Amerika sorgen für eine ungewisse Zukunft. Gott sei Dank, Jesus kommt zurück, um die Herrschaft der Welt zu übernehmen! Jesaja 9 ist klar: „Die Herrschaft wird auf SEINEN Schultern ruhen“!