Am Samstag, dem 5. Juli, hielten wir im Oktoberpalast im Regierungsviertel von Kiew unser jährliches Gebet für die Ukraine ab, um ein Ende des Krieges zu fordern. Der prestigeträchtige Veranstaltungsort war bis auf den letzten Platz gefüllt – alle Sitzplätze waren besetzt, es gab nur noch Stehplätze. Doch nur 30 Minuten nach Beginn der Versammlung wurde unser Organisator Vadim dringend informiert, dass ein Luftangriffsalarm ausgelöst worden war: Zwei Hyperschallraketen waren auf dem Weg. Die Behörden wiesen ihn an, die Veranstaltung sofort zu beenden, und warnten ihn, dass er im Falle eines Zwischenfalls strafrechtlich zur Verantwortung gezogen würde. Aber durch Gottes Gnade konnten beide Raketen erfolgreich abgefangen werden, und das Gebet konnte ohne Unterbrechung fortgesetzt werden.

Anfang Mai haben wir 1.000 Georgier aus Adscharien für drei Tage in einem Hotelballsaal in Batumi zusammengebracht, wo David über Jesus gepredigt hat – der heute in Kraft lebt! Selten haben wir Seine spürbare Gegenwart so tief unter uns erlebt wie in dem großen Konferenzzentrum, das wir für diese Tage gemietet hatten.

David hat Ostern in Kasachstan verbracht, wo er zweimal am Tag gedient und die Chance genutzt hat, in diesem weitgehend säkularen muslimischen Land das Evangelium zu verkünden. Zusammen mit kasachischen Pastoren und Leitern hat er lokale Gemeinden besucht und ihnen Mut gemacht und sie inspiriert.

Am vergangenen Wochenende reiste David an die ukrainische Front, wo er und unser Team denjenigen, die in großer Not sind, geistliche und seelsorgerische Betreuung anboten. In den Regionen Charkiw und Donezk besuchten wir Dörfer, die von der russischen Armee verwüstet wurden, trafen die zähen Menschen, die immer noch dort leben, und ermutigten das Militär auf seinen Posten. Wir lieferten humanitäre Hilfe für die Bedürftigen und praktische Geschenke zur Unterstützung der Soldaten, die die Ukraine verteidigen.

Im August war David der Hauptredner bei SOZO, der zentralasiatischen Jugendkonferenz. Die Teilnehmer kamen aus 73 Städten und 16 Ländern weltweit: aus den fünf zentralasiatischen "Stan"-Ländern Kasachstan, Usbekistan, Kirgisistan, Tadschikistan und Turkmenistan, aber auch aus der Ukraine, Georgien, Aserbaidschan, der Türkei, Indien und mehreren westlichen Ländern, wie auch wir aus dem Vereinigten Königreich. Ihre großzügige Unterstützung hat diese Veranstaltung möglich gemacht. Die Teilnehmer sind Ihnen sehr dankbar.

7. Nationaler Gebetstag für die Ukraine am 22. Juni 2024 mit 8000 Teilnehmern. Dies ist das dritte Jahr der umfassenden russischen Invasion in der Ukraine. Selbst während des Gebets hätte ein Stromausfall oder ein Raketenangriff das Treffen jederzeit beenden können ... Aber Gott sei Dank gab es keinen Zwischenfall.