Wir sind gerade aus Baku in Aserbaidschan zurückgekehrt, wo ich zusammen mit den örtlichen Christen drei Tage lang in einem renommierten Veranstaltungsort im Stadtzentrum evangelisiert habe. Es ist ein mutiger Schritt des Glaubens, Christus in einem kulturell muslimischen Land öffentlich zu verkündigen, und auf Regierungsebene gab es Befürchtungen, dass es zu Zwischenfällen und Provokationen kommen könnte. Daher wurde uns die größere Arena, die ich mir erhofft hatte, nicht zur Verfügung gestellt, aber der Minister für religiöse Angelegenheiten gab uns seine volle Unterstützung und nahm an der Eröffnungsfeier teil. Es war das erste Mal in der Geschichte Aserbaidschans, dass Christen einen öffentlichen Veranstaltungsort nutzen durften.
Jeden Abend wurde die Botschaft des Evangeliums, die ich predigte, dadurch bestätigt, dass Menschen unter Tränen zum Herrn umkehrten und viele berichteten auf der Bühne voller Freude von ihren Heilungswundern! Augen wurden geheilt, Schmerzen aufgrund verschiedener Krankheiten und Verletzungen verschwanden, es geschahen alle möglichen Wunder. Das ist für sie der Beweis, dass der „Isa” aus dem Koran Jesus ist, der Sohn des lebendigen Gottes, der sie liebt und Sein Leben für sie gegeben hat. Ich glaube an Himmel und Hölle – an eine Ewigkeit nach dem Tod – und ich möchte nicht, dass jemand in die Hölle kommt, deshalb predige ich das Evangelium mit solcher Leidenschaft.
Unsere Versammlungen wurden live im Internet übertragen. Am zweiten Abend bezeugte ein Mann von der Bühne aus, wie er meine Botschaft am Eröffnungsabend online verfolgt hatte – er war zu krank, um im Saal zu sein –, aber Gott hatte ihn während meines Gebets für die Kranken ein Wunder getan und ihn augenblicklich geheilt.
