Liebe Missionspartner/in
Lob und Ehre dem Herrn! Europa kommt langsam aus dem sogenannten „lockdown“ Stillstand, heraus. Als Mission sind wir bereit neu zu starten, mit einer klaren Vision für die Zukunft, obwohl es leider noch immer Verwirrung und Angst gibt.
Ich habe weder Angst vor dem Covid-19-Virus noch vor dem Tod. Ich habe mein Leben in Gottes Hände gelegt, weil ich weiß, dass ich in Sicherheit bin. Die Bibel sagt: „Wenn auch tausend fallen zu deiner Seite und zehntausend zu deiner Rechten, so wird es doch dich nicht treffen. (Ps. 91,7). Ich habe das „Blut an meinem Türpfosten“ für mich, meine Familie und meine Mitarbeiter in Anspruch genommen! Dies bedeutet, dass wir zusammen mit all unseren Missions-Mitarbeitern hier in England und natürlich auch in Übersee so viel wie möglich weiterarbeiten. Wir benutzen jede Möglichkeit, die sich uns bietet, um weiter arbeiten zu können. Ich predige regelmäßig weltweit im Internet, produziere regelmäßig Podcasts. Was wir in normalen Umständen live gemacht hätten, machen wir jetzt online und erreichen dadurch zehnmal mehr Menschen! Jedoch können wir den persönlichen Kontakt nicht immer außeracht lassen und werden so bald wie möglich wieder „normale“ Dienste anbieten.
Trotz des „lockdown“ erreichen wir jetzt mehr Menschen als jemals zuvor. Unser englischer Gebetstag am 2. Mai, erreichte zehnmal mehr Menschen als wie ursprünglich geplant im Emmanuel Center in London, wo nur 1000 hätten teilnehmen können. Am 6. Juni wurde der Gebetstag in Kiew für die Ukraine von 70.000 im Internet angesehen und auf vier großen Fernsehkanälen in einer Nation von 60 Millionen, ausgestrahlt! Hätte die Veranstaltung wie geplant im Sportpalast stattgefunden, hätten wir nur 10.000 Teilnehmer gehabt. Dieser Gebetstag ist in englischer Sprache noch immer im Internet verfügbar damit Sie es anschauen können. Gottes Wirken war so wunderbar, dass sich die Leiter der orthodoxen Konfessionen den evangelischen Konfessionen anschlossen: Erzbischöfe und Metropoliten der griechisch-katholischen, ukrainisch-orthodoxen und sogar russisch-orthodoxen (Moskauer Patriarch) schlossen sich persönlich dem Gebet an, nicht wie sonst üblich ihre „Vertreter“ – dies ist noch nie in der Geschichte passiert! Meine Mitarbeiter sagten mir, dass dies ein unglaubliches Wunder ist, das größer ist, als jeder von uns es verstehen kann, dass unter meiner geistlichen Autorität die Leiter aller Konfessionen jetzt gemeinsam als eine Einheit für ihre Nation beten sowie der Nation ihre Einheit in Christus demonstrieren und das sogar zwischen Russen und Ukrainern! Dies ist wahrscheinlich eines der größten Zeugnisse meines 70-jährigen Jubiläums!
Unsere Strategie für dieses Jahr ist klar. Obwohl wir den Gebetstag in Kiew am 6.Juni online abgehalten haben, ist das nicht genug. Die Bischöfe waren sich einig, dass wir noch einen Gebetstag im Sportpalast abhalten werden, der den ganzen Tag und zwar am 3. Oktober dauern wird. Online war wegen der Krise notwendig, doch nur wenn wirklich alle Konfessionen im Zentrum von Kiew in Einheit gesehen werden, wird es die Kraft und Herrlichkeit Gottes zeigen. Dann sind die zeitlich verschobenen Treffen in der Slowakei jetzt für den 4.bis 6. September geplant.
Wir brauchen sehr viel Gebet für Polen, da wir noch immer damit rechnen, dass die unglaubliche Evangelisation, die für diesen Herbst geplant ist, Hunderttausende erreichen wird. Letztes Mal im Herbst 2015 erreichten wir fast 100.000, doch dieses Mal wird es noch größer sein. Zentralasien wird weitergehen, die Termine stehen aber noch nicht ganz fest. In Georgien, Asien, wird es eine massive dreitägige Stadionveranstaltung geben, die von der Regierung und dem internationalen Baskettballteam unterstützt wird, ein ebenso unglaubliches Wunder!
Wir mussten keine unserer geplanten Evangelisationen absagen sondern nur den Zeitpunkt für später in diesem Jahr verschieben! Wir können nicht durch Live-Streaming oder Zoom in der Größenordnung evangelisieren, die Gott uns gegeben hat! Die Menschen, die wie wir erreichen müssen, sind diejenigen, die niemals etwas „Religiöses“ anschauen würden. Ich werde nicht nur Zehntausende, sondern Hunderttausende an einem Ort evangelisieren, dies muss aber persönlich sein und von Gemeinden weiterverfolgt werden. Die Zeit ist kurz, Jesus kommt bald wieder und vor Seiner Rückkehr wird es große Bedrängnis und Dunkelheit unter den Nationen geben. „Das Ende der Zeiten der Heiden“ wird kommen und dann wird Israel gerettet werden! Deshalb arbeiten wir sehr aktiv daran, so viele wie mögliche Evangelisationen durchzuführen. Doch alle diese Arbeiten werden unsere Kosten erhöhen, da Verzögerungen und Neuplanungen eine längere Vorbereitungszeit erfordern. In der Vergangenheit mussten wir Veranstaltungen wie Polen 2014 und Cäsarea 2016 zeitlich verschieben und stellten im Nachhinein fest, dass sich die Besucherzahl sowie die stattgefundenen Wunder stark erhöhten! Ja, ich muss vielleicht noch härter arbeiten und mehr reisen, aber was daran ist falsch? Meine Bibel sagt dass „meine Jugend gleich wie ein Adler erneuert wird!“
Wie Sie wissen unterstützen wir hier aus Deutschland hauptsächlich die russisch sprechenden Holocaust-Überlebenden in Israel und ihre Angehörigen, sowie Alkohol-und Drogenabhängige, Singlemütter usw. Wir sind unendlich dankbar dafür, dass Sie uns gerade in dieser Krisenzeit finanziell und im Gebet unterstützen. Wir sind so sehr auf Ihre Hilfe angewiesen. Gleichzeitig möchten wir Ihnen auch sagen, dass Ihre finanzielle Hilfe, die Sie uns für Usbekistan und Zentralasien senden, selbstverständlich auch für diesen Zweck verwendet werden. Auch dafür danken wir Ihnen von Herzen.
Ich lebe gerne nahe genug beim Herrn, um aus Seinem Wort zu wissen, was Er von mir verlangt. Oft sage ich, dass wenn ein Ehepaar eng genug in seiner Beziehung lebt, müssen sie sich gegenseitig nicht fragen was der andere will, sondern sie wissen es. Ein Grund, warum ich über siebzig Jahre in meinem Dienst so erfolgreich war, ist, dass ich Gottes Wort erfüllen und Ihm gefallen will. Ich habe ein klares Mandat, Gott legt es in meinen Geist, alles was ich brauche ist Seine Kraft, die mich unterstützt und sichert, meine Aufgabe ist es, damit weiterzumachen. Deshalb vergleich ich mein geistliches Leben und unsere christliche Erfahrung oft mit einer militärischen Operation. Gott ist der Oberbefehlshaber, wir sind Seine Generäle und Offiziere, die nach dem von Ihm ausgearbeiteten Plan operieren müssen. So leite ich meinen Dienst und mein Leben.
Mein Online-Service zu meinem 70jähringen Dienstjubiläum ist ein 2-stündiges Programm und unter www.eurovision.org.uk/media anzusehen. Es wird das Feuer in Ihnen entfachen1
Beten Sie mit mir in Kraft und Autorität! Gottes und Ihr Diener
David
Was für privilegierte Menschen sind wir, zu Christus zu gehören und eine gewisse Hoffnung für die Zukunft zu haben! Wir haben keine Angst vor dem Tod, denn wie die Schrift sagt, ist der Tod der einzige Weg zum Leben! Lass sie mich ihnen diese Ermutigung aus dem Lied, „in Christus allein“, zusprechen: keine Schuld im Leben, keine Angst im Tod, dies ist die Kraft Christi in mir, vom ersten Schrei im Leben bis zum letzten Atemzug, befiehlt Jesus mein Schicksal. Keine Macht der Hölle, kein Schema des Menschen kann mich aus Seiner Hand reißen. Bis ER zurückkehrt oder mich nach Haus ruft, hier, in der Kraft und Macht Christi, werde ich stehen!