Berichte und Zeugnisse von David Hathways Dienst in Russland, der Ukraine, Osteuropa, Israel, Großbritannien und Deutschland
Am 22. August veranstalteten wir zusammen mit der Ukraine Pentecostal Church Union und der Philadelphia Church einen speziellen "Back to School"-Gottesdienst für bedürftige Kinder und ihre Eltern. Jedes Kind erhielt Rucksäcke und wichtige Schulsachen. Der Tag war gefüllt mit lustigen Aktivitäten, Wettbewerben und einer Zeit der Anbetung; sie konnten sogar mit Unterstützung eines christlichen Lehrers etwas grundlegendes Englisch lernen.
Am 8. August verteilte David Hathaways Dienst in der Ukraine zusammen mit der Philadelphia Church in Kiew über 200 Lebensmittelpakete an bedürftige Familien. Jedes Paket enthielt Nudeln, Sonnenblumenöl, Mehl und über 2 Kilo Buchweizen. Alle, die die Hilfe persönlich abholen konnten, wurden individuell gebetet. Für Menschen mit Behinderungen gingen unsere Mitarbeiter persönlich in ihre Wohnungen, Pflegeheime und Krankenhäuser, um ihnen humanitäre Hilfe und spirituelle Unterstützung zu geben.
Diesen Monat konnten wir viele Überlebende in ihren Häusern besuchen; mit ihnen beten, die Heilige Schrift lesen und Heilung in ihrem Leben verkünden. Für diejenigen, die ihre Heimat verlassen können, konnten wir viele ehemalige Häftlinge von Konzentrationslagern und Ghettos und Holocaust-Überlebende einladen, an mehreren christlichen Gemeinschaften teilzunehmen.
Ebenso in diesem Frühjahr verteilten Mitglieder des Dienstes von David Hathaway in der Ukraine, Bibeln und humanitäre Hilfe an der Frontlinie in der Ostukraine. Wir haben hunderte Kilos von Lebensmitteln, Erste-Hilfe Sets und Hygieneartikel verteilt. Zusammen mit der Ukraine Bible Society konnten wir ein Fahrzeug kaufen, um den Menschen zu helfen, die unter diesen schwierigen Bedingungen leben. Mit diesem Fahrzeug haben wir hunderte von Bibeln in Gebieten verteilt, die niemand offiziell besuchen kann.
In diesem Frühjahr verteilten Mitglieder des Dienstes von David Hathaway in der Ukraine humanitäre Hilfe an Flüchtlinge und Binnenvertriebene, die aufgrund des anhaltenden Konflikts mit von Russland unterstützten Separatisten in der Ostukraine, aus ihren Häusern geflohen waren. Diese Menschen brauchen besondere Hilfe, praktisch, spirituell und emotional, da viele von ihnen ihre Lieben verloren haben.
Was für einen wundervollen und gesegneten Monat wir hatten! Wir haben Passah gefeiert, das Fest der Befreiung und Errettung der israelischen Nation. Es ist bemerkenswert, dass das Fest mit einer dramatischen Verbesserung der Covid-19 Infektionszahlen, in den letzten zwei Monaten in Israel, zusammenfiel, was auf ihre erfolgreiche Impfkampagne zurückzuführen ist. Als Eurovisions-Team nutzten wir diese Gelegenheit um uns mit ihnen zusammen an die Befreiung zu erinnern und zu feiern!
Wir beginnen das neue Jahr mit Hoffnung und Lob für die Treue Gottes und den vielen großen Möglichkeiten, die er uns gegeben hat, um den Bedürftigen zu dienen. Bisher konnten wir in diesem Jahr viel mehr Menschen besuchen und unterstützen, als wir für möglich gehalten hatten. Da Israel die strengen Quarantäneregeln lockert, könnten wir wieder persönliche Treffen mit russischen Holocaust-Überlebenden beginnen.
Wir sind so unendlich dankbar für das, was Gott in Israel durch Ihre finanzielle Hilfe und Gebete des Dienstes von David Hathaway, in Israel getan hat, ganz besonders in der Zeit der Pandemie und den dadurch entstandenen Einschränkungen. Wir danken dem Herrn für all Seine Barmherzigkeit und Stärke besonders aber für Seine „gute Nachricht“ des Evangeliums, die wir weiterhin mit den russisch sprechenden Holocaust-Überlebenden teilen. Dies führte zu geistlichen Früchten, es wurden Leben errettet, Menschen mit Lebensmitteln und Kleidung und sonst noch lebenswichtigen Dingen versorgt. All dies geschah zu Seiner Ehre hier auf Erden und SIE sind ein Teil davon.
Der Dienst von David Hathaway, der mit der Philadelphia Gemeinde in Kiew zusammenarbeitet, unterstützt Vertriebene seit dem Beginn des Krieges in der Ostukraine Anfang 2014. Über 20.000 Menschen mussten sterben und über zwei Millionen wurden intern vertrieben. Die Frontlinie ist ungefähr 450 km lang. Der Konflikt in der Ostukraine ist nach seinem Ausbruch in eine Pattsituation übergegangen aber es kommt immer noch regelmäßig zu Beschuss und Scharmützeln mit häufigen Eskalationen der Gewalt. Die Situation bleibt ungelöst.
